TA-Skandal: Management: Hannes Ametsreiter
Hannes Ametsreiter
Seit 1996 bei der Telekom, vor zwei Jahren zum mächtigsten TA-Chef aller Zeiten aufgestiegen: Hannes leitet Mobilfunk, Festnetz und den Gesamtkonzern, dafür hatte es zuvor bis zu drei Manager gebraucht. Konvergenz nicht nur in der Chefetage: Die ehemals getrennt geführten Marken „Telekom Austria“ und „Mobilkom Austria“ heißen jetzt nur noch „A1“. Der Namenswechsel erfolgte rechtzeitig, bevor die Skandalmachenschaften publik wurden.Die Aktienkursmanipulation von 2004 brachte ihm 92.000 Euro, er dürfte allerdings nicht direkt daran beteiligt gewesen sein - und will auch von nichts gewusst haben. Den umstrittenen Bonus hat er kürzlich auf ein Treuhandkonto gelegt, Vorwürfe gegen ihn sind nicht bekannt.
Hannes inszeniert sich als Aufdecker. Eine Rolle, die er den Anlegern (die TA ist eine Aktiengesellschaft) schuldig ist. Aufsichtsratschef Markus Beyrer hält ihm dabei den Rücken frei. Wenn Hannes mal nicht die Gaunereien seiner Vorgänger (und Förderer) aufdeckt, dann arbeitet er Sozialpläne für eingesparte Mitarbeiter aus. Auch so eine Rolle, die er den Anlegern schuldig ist: Die Republik Österreich hält nur ein Drittel der TA-Anteile.
http://de.wikipedia.org/wiki/Telekom_Austria
http://www.youtube.com/watch?v=TksU5XFCmmc
Johannes Ametsreiter, *1967 in Salzburg
http://de.wikipedia.org/wiki/Hannes_Ametsreiter
|hannes ametsreiter|
Sonntag, 11. September 2011
eisbaerenimkopf - 23. Feb, 21:11
Ametsreiter als Beschuldigter im U-Ausschuss
Vergangene Woche wurde Hannes Ametsreiter überraschend als Zeuge in den Untersuchungsausschuss geladen.
Das Nachrichtenmagazin NEWS hatte zuvor brisante E-Mails von (ehemaligen) Telekom Austria Managern veröffentlicht. Diese insgesamt 200.000 E-Mails erzählen von Parteispenden an die ÖVP, von Jagdausflügen und Kurzurlauben, die die TA verschiedenen Politikern bezahlt hat.
Dreh- und Angelpunkt der E-Mails ist der Ex-ÖVP-Mitarbeiter und nunmehrige TA-Manager Michael Fischer. Er gilt als Schnittstelle zwischen der Politik und dem Konzern. Auch Markus Beyrer, der gemeinsam mit Ametsreiter den Aufdecker mimt, war den E-Mails nach häufig auf TA-Kosten jagen.
Die Telekom hatte versucht, diese E-Mails unter Verschluss zu halten. Der BZÖ-Abgeordnete Stefan Petzner, der auch im parlamentarischen U-Ausschuss sitzt, dazu: "Die versuchen alles, damit diese brisanten E-Mails nicht in den U-Ausschuss kommen." "Der schwarze Ametsreiter" und "der schwarze Beyrer" hätten lt. Petzner ein nachvollziehbares Interesse daran, die E-Mails geheim zu halten, da sie vor allem die ÖVP in Erklärungsnotstand brächten.
Befragt zu den E-Mails meinte Ametsreiter, er kenne diese nicht und könne auch keine Auskunft dazu geben.
ÖVP mitten im Sumpf: E-Mails des Managements: Zahlreiche Geldflüsse an Volkspartei.
http://www.news.at/articles/1207/511/319215/telekom-affaere-oevp-sumpf
Telekom Manager sagte ÖVP 100.000 Euro zu
http://derstandard.at/1328507856190/Telekom-Manager-sagte-100000-Euro-fuer-Familienpartei-OeVP-zu
Ametsreiter schweigsam
http://www.news.at/articles/1207/13/319350/korruptions-u-ausschuss-ametsreiter
Das Nachrichtenmagazin NEWS hatte zuvor brisante E-Mails von (ehemaligen) Telekom Austria Managern veröffentlicht. Diese insgesamt 200.000 E-Mails erzählen von Parteispenden an die ÖVP, von Jagdausflügen und Kurzurlauben, die die TA verschiedenen Politikern bezahlt hat.
Dreh- und Angelpunkt der E-Mails ist der Ex-ÖVP-Mitarbeiter und nunmehrige TA-Manager Michael Fischer. Er gilt als Schnittstelle zwischen der Politik und dem Konzern. Auch Markus Beyrer, der gemeinsam mit Ametsreiter den Aufdecker mimt, war den E-Mails nach häufig auf TA-Kosten jagen.
Die Telekom hatte versucht, diese E-Mails unter Verschluss zu halten. Der BZÖ-Abgeordnete Stefan Petzner, der auch im parlamentarischen U-Ausschuss sitzt, dazu: "Die versuchen alles, damit diese brisanten E-Mails nicht in den U-Ausschuss kommen." "Der schwarze Ametsreiter" und "der schwarze Beyrer" hätten lt. Petzner ein nachvollziehbares Interesse daran, die E-Mails geheim zu halten, da sie vor allem die ÖVP in Erklärungsnotstand brächten.
Befragt zu den E-Mails meinte Ametsreiter, er kenne diese nicht und könne auch keine Auskunft dazu geben.
ÖVP mitten im Sumpf: E-Mails des Managements: Zahlreiche Geldflüsse an Volkspartei.
http://www.news.at/articles/1207/511/319215/telekom-affaere-oevp-sumpf
Telekom Manager sagte ÖVP 100.000 Euro zu
http://derstandard.at/1328507856190/Telekom-Manager-sagte-100000-Euro-fuer-Familienpartei-OeVP-zu
Ametsreiter schweigsam
http://www.news.at/articles/1207/13/319350/korruptions-u-ausschuss-ametsreiter
Anzeige gegen Ametsreiter, angebliche Bestechlichkeit
So wünscht sich etwa der Investor Ronny Pecik, der mittlerweile 20% an der TA hält, neue, eigene Leute in den Vorstand.
http://www.heute.at/news/politik/art23660,659874 (14.2.2012) http://diepresse.com/home/732175/Rasinger-will-neue-Vorstandsspitze (14.2.2012)